Samstag, 5. Mai 2012

Gebannt - unter fremden Himmel

von Veronica Rossi



Inhalt:
Aria lebt in einer Welt, die perfekter ist als die Realität. Als sie aus diesem Ort verbannt wird und in die Wildnis entlassen wird, bricht für sie eine Welt zusammen. Dort trifft sie auf Pery, der in dieser Wildnis aufgewachsen ist und die Härte der Wirklichkeit kennt. Er rettet Aria das Leben und die beiden versuchen sich gegenseitig zu helfen, die Menschen die sie lieben wiederzufinden. Denn Aria wünscht sich nichts sehnlicher als ihre Mutter zu finden und Pery ist auf der Suche nach seinem entführten Neffen.

Meinung:
Es war sehr leicht in die Geschichte zu kommen und in die Welten von Aria und Pery zu tauchen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der beiden erzählt. Anfangs fand ich beide Charaktere nicht besonders sympatisch. Aria ist etwas naiv, dadurch, dass sie in dieser heilen Welt aufwuchs und wirkt anfangs noch recht verwöhnt und hysterisch. Pery hat seine eigene Art mit Menschen umzugehen und ich fand es schwierig ihn zu mögen. Aber sobald die Beiden im Buch aufeinander treffen verändern sie sich nach und nach. Aria macht eine große Entwicklung durch und ist am Ende des Buches eine mutige, selbstbewusste junge Frau.
Die Idee dieser perfekten Welt, die in dem Buch für manche erschaffen wird, war zum Einen genial und zum Anderen recht gruselig, weil es durchaus vorstellbar ist, dass es irgendwann so etwas geben wird. Die Beschreibung der Wildnis ist sehr anschaulich und gut gelungen. Die Menschen in der Wildnis haben alle besondere Fähigkeiten, die aber nicht zu fantasievoll wirken, sondern sich gut ins Gesamtbild integrieren.
Alles in allem ein recht gelungenes Buch auf dessen Fortsetzung man gespannt sein darf.

Bewertung:
Cover: 5/5
Charaktere: 4,5/5
Idee: 4/5
Stil: 4,5/5
Ausführung: 4/5



Schlecht
Enttäuschung
Ganz in Ordnung
Gut
super





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