Samstag, 5. Mai 2012

Die unglaubliche Geschichte des Henry N. Brown

von Anne Helene Bubenzer




Inhalt:
Als Henry einen Alarm am Flughafen auslöst, soll er aufgeschnitten werden. Während er in einem Raum auf seinen Tod wartet, erinnert er sich an sein Leben. 1921 wird er als Teddybär geboren und wechselt im Laufe der Jahre immer wieder (unfreiwillig) seinen Besitzer. Er kann nicht sprechen oder sich bewegen, aber er kann die Menschen trösten und er hat eine Geschichte zu erzählen.

Meinung:
Schon auf den ersten Seiten ist einem der schon etwas ältere Teddybär sympatisch. Er erzählt die Geschichte seines Leben und die der Menschen denen er begegnet ist. Dabei sieht er alles aus den Augen eines Bären und oft ist es für ihn schwer einfach nur dasitzen zu müssen und nichts zu tun. Das Hauptthema in der Geschichte ist die Liebe, denn so heißt es im Buch auch; Henry trägt die Liebe in sich. Bei allen Menschen, bei denen er lebt, ist die Liebe mehr oder weniger vorhanden.
Es ist ein so schönes und gleichzeitig unglaublich trauriges Buch. Henry hat eine wirklich warmherzige Art und scheint zu Gefühlen wie Hass oder Verachtung gar nicht in der Lage zu sein. Nur hin und wieder hat er eine Abneigung gegen Menschen (oder Tiere) die seinem Besitzer schaden. Er lässt den Leser oft durchblicken, dass der manche Gedanken und Handlungen der Menschen nicht nachvollziehen kann.
Eine unglaubliche Geschichte mit einem unglaublichen Protagonisten.

Bewertung:
Cover: 5/5
Charaktere: 5/5
Idee: 5/5
Stil: 5/5
Ausführung: 5/5


Schlecht
Enttäuschung
Ganz in Ordnung
Gut
Super


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