Sonntag, 30. September 2012

Smaragdgrün


von Kerstin Gier


Inhalt:
Gwen ist am Boden zerstört. Gideons Liebesgeständnis war nur Lug und Trug. Obwohl sie ihn nie wieder sehen will, muss sie die Mission mit ihm zu Ende führen. Warum wollten Lucy und Paul verhindern, dass sich der Blutkreislauf schließt? Und wer ist der Verräter im Kreis der Wächter?

Meinung:

Im letzten Teil der Trilogie wird es noch einmal so richtig spannend. Nicht nur, dass es zwischen Gwen und Gideon so scheint als wäre es aus, es wird bei den Reisen in die Vergangenheit auch immer gefährlicher. Die einzigen auf die sich Gwen wirklich verlassen kann,sind Leslie und der Dämon Xeremis, der wieder für einige Lacher sorgt, auch wenn Gwen im Liebeskummer badet. Viel Zeit dazu bleibt ihr allerdings nicht, immerhin muss sie mit Gideon regelmäßig zurück in die Vergangenheit springen und den Grafen besuchen, der ihr immer noch unheimlich ist. 

Die ganzen Rätsel und Fragen die sich während der anderen zwei Teile angesammelt haben, werden endlich aufgeklärt. 

Eine kleine Sache hat mir allerdings nicht gefallen. Gwen passiert etwas, dass ich doch zu unrealistisch finde. (auch wenn das ein Fantasybuch ist und Zeitreisen allgemein unrealistisch sind.) Anscheinend hat es diese kleine Eigenschaft zwar gebraucht um das Ende gut hinzubekommen, aber ich hätte es mir doch etwas anders gewünscht. 

Trotz allem ein sehr gelungener Abschluss und definitiv eine der besten Trilogien, die ich seit langem gelesen habe. 

Wobei ich aber auch  noch sagen muss, dass ich froh bin sie erst jetzt gelesen zu haben. Mehrere Monate auf den nächsten Teil zu warten,  hätte die Begeisterung wahrscheinlich doch etwas getrübt. 

Bewertung:
Cover: 5/5
Charaktere: 5/5
Idee: 4/5
Stil: 5/5
Ausführung: 5/5

Schlecht
Enttäuschung
Ganz in Ordnung
Gut
Super

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