von Kerstin Gier
Inhalt:
Gwen ist am Boden zerstört. Gideons Liebesgeständnis war nur Lug und Trug. Obwohl sie ihn nie wieder sehen will, muss sie die Mission mit ihm zu Ende führen. Warum wollten Lucy und Paul verhindern, dass sich der Blutkreislauf schließt? Und wer ist der Verräter im Kreis der Wächter?
Meinung:
Im letzten Teil der Trilogie wird es noch
einmal so richtig spannend. Nicht nur, dass es zwischen Gwen und Gideon so scheint
als wäre es aus, es wird bei den Reisen in die Vergangenheit auch immer
gefährlicher. Die einzigen auf die sich Gwen wirklich verlassen kann,sind
Leslie und der Dämon Xeremis, der wieder für einige Lacher sorgt, auch wenn
Gwen im Liebeskummer badet. Viel Zeit dazu bleibt ihr allerdings nicht,
immerhin muss sie mit Gideon regelmäßig zurück in die Vergangenheit springen
und den Grafen besuchen, der ihr immer noch unheimlich ist.
Die ganzen Rätsel und Fragen die sich während der
anderen zwei Teile angesammelt haben, werden endlich aufgeklärt.
Eine kleine Sache hat mir allerdings nicht
gefallen. Gwen passiert etwas, dass ich doch zu unrealistisch finde. (auch
wenn das ein Fantasybuch ist und Zeitreisen allgemein unrealistisch sind.)
Anscheinend hat es diese kleine Eigenschaft zwar gebraucht um das Ende gut
hinzubekommen, aber ich hätte es mir doch etwas anders gewünscht.
Trotz allem ein sehr gelungener Abschluss und
definitiv eine der besten Trilogien, die
ich seit langem gelesen habe.
Wobei ich aber auch noch sagen muss, dass
ich froh bin sie erst jetzt gelesen zu haben. Mehrere Monate auf den nächsten
Teil zu warten, hätte die
Begeisterung wahrscheinlich doch etwas getrübt.
Bewertung:
Cover: 5/5
Charaktere: 5/5
Idee: 4/5
Stil: 5/5
Ausführung: 5/5
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